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18.11.2021 Rheinpfalz
Vierter Sieg im vierten Spiel
TTC Oggersheim hat in Verbandsoberliga nach 9:3-
Während der TTC Oggersheim sein Tischtennismatch in der Verbandsoberliga gegen Saarbrücken gewonnen hat, musste der TTC Oppau gegen den gleichen Gegner eine Niederlage hinnehmen. In der Zweiten Pfalzliga bezwang der TTV Mutterstadt II den TTC Oppau II. Oggersheim II hat indessen den ersten Saisonzähler abgegeben.
„Wir sind weiterhin auf der Überholspur“, freute sich Lothar Mayer über den vierten Sieg des TTC Oggersheim im vierten Spiel der Verbandsoberliga Saarpfalz. „Jeder in der Mannschaft war motiviert und hat alles gegeben“, lobte der Vorsitzende das Team nach dem souveränen 9:3-
Bereits einen Tag zuvor unterlag der TTC Oppau den Saarbrückern mit 3:9. Schnell gingen die Gäste aus dem Saarland 5:0 in Führung, bevor Marco Buchert und Alexander Michailidis die ersten Erfolge einfuhren. Im Anschluss gelang jedoch lediglich Conrad Spanaus ein weiterer Punktgewinn.
Im Lokalderby der Zweiten Pfalzliga bezwang der TTV Mutterstadt II den TTC Oppau II mit 9:6. „Wir konnten erstmals in dieser Saison in Bestbesetzung antreten“, hob Benjamin Höll einen entscheidenden Faktor für den Mutterstadter Sieg hervor. „Wir hatten außerdem die Doppel umgestellt und sind mit 2:1 gut ins Spiel gestartet“, erklärte der 30-
Durch das 8:8-
11.11.2021 Rheinpfalz
Tischtennis: TTC Oppau verliert mit 6:9
LUDWIGSHAFEN. Nach gutem Start hat der TTC Oppau im Tischtennismatch der Verbandsoberliga Saarpfalz seine Führung noch aus der Hand gegeben. Trotz einer 2:1-
01.11.2021 Vereinsmeisterschaften
Youngster Buchert gewinnt gleich zweimal
Marco Buchert wird sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Baldur Hahn Vereinsmeister des 1. TTC 1948 Oppau.
Nach einem Jahr Corona-
Die Einzelkonkurrenz wurde zunächst in Vorrundengruppen gespielt. Da vorher feststand, dass in dieser Phase noch kein Spieler ausscheiden würde, musste niemand ums Weiterkommen bangen. Dennoch wurde um jeden Punkt gekämpft, denn die Platzierung in der Gruppe entschied über die Position im anschließenden KO-
Im Viertelfinale kam es zur ersten Knallerpaarung zwischen Titelverteidiger Markus Zeitz und seinem Mannschaftskollegen Marco Buchert. Zeitz hatte bereits mehrere Matchbälle, musste sich letztendlich jedoch Buchert geschlagen geben. Am Nebentisch brachte im Duell der Mannschaftskapitäne Marvin Weiß aus der zweiten Mannschaft Heiko Kraushaar aus der ersten Mannschaft ganz schön ins Schwitzen. Kraushaar behielt die Nerven und setzte sich schließlich durch.
Im Halbfinale forderten die Spitzenspieler der 2. Mannschaft Tadeusz Kurek und Conrad Spanaus, die am Wochenende im Meisterschaftsspiel gegen Frankenthal ihre gute Form unter Beweis gestellt hatten, Marco Buchert und Heiko Kraushaar aus der ersten Mannschaft heraus. Die beiden Spieler der ersten Mannschaft gaben sich keine Blöße und zogen auf Grund ihres höheren Spielvermögens verdient ins Finale ein.
Heiko Kraushaar, der das Turnier 2018 gewonnen hatte, erwischte im Finale den besseren Start und gewann den ersten Satz deutlich. Doch dann drehte Marco Buchert auf und versenkte einen harten Topspin nach dem anderen. Obwohl sich Kraushaar noch einmal mit aller Kraft gegen die Niederlage stemmte, musste er am Ende Buchert zum 3:1 Sieg gratulieren.
Für den Doppelwettbewerb wurden die Spieler der ersten und zweiten Mannschaft gesetzt und bekamen einen Partner aus der dritten oder vierten Mannschaft. Das Besondere am Modus war, dass nach jeder Partie die Doppelpaarungen neu gebildet wurden. Nach mehreren Spielrunden qualifizierten sich Marco Buchert mit 4:0 Siegen und Conrad Spanaus (3:1) sowie die beiden Spieler der vierten Mannschaft Baldur Hahn (4:0) und Ioannis Papamanoglou (3:1) für das Finale. Das Los ergab die Finalpaarungen Buchert/Hahn und Spanaus/Papamanoglou. Nach vielen, teils spektakulären Ballwechseln jubelten Buchert/Hahn über einen 3:1 Finalerfolg.
Mit Marco Buchert hatte das Turnier einen hochverdienten Sieger. Sowohl im Einzel als auch im Doppel gewann er alle seine Spiele. „Hoffentlich kann er diesen Schwung in die nächsten Spiele mitnehmen", kommentierte Heiko Kraushaar, der Mannschaftskapitän der ersten Mannschaft.
Ergebnisse
Einzel: 1. Marco Buchert, 2. Heiko Kraushaar, 3. Tadeusz Kurek und Conrad Spanaus
Doppel: 1. Marco Buchert & Baldur Hahn, 2. Conrad Spanaus & Ioannis Papamanoglou
17.10.2021 Vereinsausflug
Heute fand in Bad Dürkheim unser Jährlicher Vereinsausflug statt. Nach einer ca. 3 Stündigen Wanderung rund um die Lindemannsruh, Ungeheuersee und Bismarkturm kehrten wir noch im Weingur Barth ein.
Hier geht es zu den Bildern
07.10.2021 Rheinpfalz
Mit einem Sieg und einer Niederlage ist der TTC Oppau von seinem Auswärtswochenende in der Tischtennis-
„Gegen Illtal hatten wir uns ohnehin nichts ausgerechnet und sind deshalb mit zwei Ersatzspielern aus der Zweiten Mannschaft angetreten“, erklärte Marvin Weiß, der zu diesem Kreis der Reservespieler gehörte.
Beim 9:5-
Am Ende trat das gesamte Team mit einem guten Gefühl die Heimreise an. „Das Wochenende mit Übernachtung war für die Stimmung in der Mannschaft super. Wir hatten nach dem ersten Spiel noch viel Spaß und waren bis Mitternacht zusammen in einem Restaurant essen“, freute sich Weiß über die gelungene Auswärtsfahrt.
Nach dem hohen 9:1-
Der TTC Oggersheim II hat sich mit einem 9:4-
Beim TTC Burrweiler II hat der TTV Mutterstadt II mit 9:7 den ersten Saisonsieg gefeiert. „Bis zum letzten Satz hatten wir gehofft und gebangt. Der Adrenalinpegel und Druck haben uns geholfen, das Spiel im Schlussdoppel noch zu gewinnen“, sagte Benjamin Höll erleichtert.
Der TTC Oppau II trennte sich vom VfL Duttweiler nach 6:8-
Tischtennis: Oggersheim lässt Oppau keine Chance
Im Lokalduell der Zweiten Tischtennis-
30.08.2021
unter folgendem link sind neue Termine vorhanden
24.08.2021
Tolle Vorbereitung auf die neue Jugendsaison in Grenzau
Sechs Jugendliche unserer Jungen 18 – Mannschaft bereiteten sich intensiv auf die neue Spielzeit vor. In Begleitung von Marco Buchert und Norbert Riefling absolvierten die Jungs vier intensive Trainingseinheiten in der Halle des Bundesligisten Zugbrücke Grenzau, natürlich unter professioneller Anleitung des Bundesligacoachs Anton StefkoGelobt, verbessert, kontrolliert, so wurden die Trainingseinheiten für jeder unserer
Teilnehmer zum Gewinn. Ausgepumpt nach drei Trainingseinheiten am Samstag,
aber zufrieden mit der eigenen Leistung, begaben sich die Teilnehmer nicht in ihre Zimmer,
sondern es standen noch einige Kartenspiele in der Bar auf dem Programm.
Am Sonntagmorgen verabredeten sich die Jugendlichen zum Schwimmen im
Schwimmbad des 4 Sterne – Hotels. Sie waren nicht abzuhalten, sich um 7:00 Uhr zum Frühstück
zu treffen und dann in dem leeren Schwimmbad sich die letzte
Entspannung zu holen. Gelobt sei noch das Verhalten der Teilnehmer!
Kein Grund zur Klage für die Betreuer, gute Kontakte untereinander,
auch außerhalb der Trainingseinheiten. Die Freizeit wurde immer genutzt zum
gemeinsamen Beisammensein und nachts haben sie auch noch die Betreuer schlafen lassen.
Das Essen und die tolle Athmosphäre in dem Hotel trugen dazu bei, dass es uns an nichts gefehlt hat.
Auch die Grenzauer Trainer waren voll des Lobes, „gute Jungs" war das Urteil des Trainerstabes. Dem kann ich nur beipflichten!
Teilnehmer von hinten links: Marco Buchert, Max Bachschmidt, Daniel Kaiser, Dominik Schubert, Norbert Riefling
von vorne links: Julian Gast, Nico Berg, Sinan Acar
19.07.2021
Am Montag, den 19. Juli 2021 fand um 20:00 Uhr hinter der Turnhalle (im Hof) der ehemaligen Pestalozzi-
1. Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden und Feststellung der anwesenden Mitglieder
2. Verlesung der Niederschrift der letzten Mitgliederversammlung
3. Jahresbericht des 1. Vorsitzenden oder des Geschäftsführers
4. Jahresbericht des Sportleiters
5. Rechenschaftsbericht des Kassenwarts
6. Bericht der Kassenprüfer
7. Aussprache über die Berichte
8. Entlastung des Vorstandes
9. Wahl eines Wahlvorstandes und zweier Wahlhelfer
10. Neuwahl des Vorstandes und Ältestenrats
11. Erledigung von Anträgen und Wünschen
12. Verschiedenes
15.07.2021 Rheinpfalz
Schwund an der Basis
Tischtennis: Anzahl der Mannschaften im Nachwuchsbereich sinkt – Pandemie verschärft Probleme
LUDWIGSHAFEN. Wie schon Ernst Weber, langjähriger Verbandsschülerwart des Pfälzischen Tischtennisverbandes (PTTV), der vor fast zwei Jahren ausschied, berichtet hat, ist die Entwicklung im Nachwuchsbereich negativ. An der wegen der Corona-
Im Tischtennis-
Angefangen hatte Ernst Weber pfalzweit im Jahr 1982 mit 119 Schüler-
TTC Oppau wirbt mit Flyern„In den vergangenen fünf Jahren sind die Zahlen zurückgegangen. Es haben viele Vereine Probleme. Früher hatten wir auch viel mehr Jugendliche“, berichtet Marvin Weiß, Sportwart beim TTC Oppau. Einen Grund für den Rückgang sieht der 30-
„Ich habe mit Leuten aus dem Nachwuchsbereich gesprochen. Es wird vermutet, dass wir wegen Corona 15 Prozent unserer Nachwuchsspieler nicht mehr in den Hallen sehen werden“, befürchtet Michael Speth, Verbandsjugendwart des PTTV. Wie man die Spieler zum Tischtennis bewegen soll, darüber sind sich selbst Experten bei den Liebhabern der kleinen weißen Plastikkugel uneinig. Verbände und Vereine suchen nach Lösungen. „Wir machen mit den Kinder vor allem Krafttraining für alle Körperbereiche, haben auch schon ein Youtube-
„Kinder mit Online-
In Deutschland gibt es Vereine, die Einzeltraining anbieten, wenn die Hallen geöffnet sind. Bis zu 45 Trainingseinheiten gibt es beim hessischen TV Eichelsdorf pro Woche, der dafür tief in die Tasche greifen musste, weil mit lizenzierten Trainer geübt wurde. Zehn Euro kostete eine halbe Stunde Training. Auch der SV Saar 05 Saarbrücken war kreativ, veranstaltete seine Vereinsmeisterschaften an Steinplatten. „Tischtennis im Freien ist bei uns kein Thema. Sobald es windig ist, wird der Ball verweht. Das ist schwer umsetzbar. Ein wettkampfgeeignetes Tischtennis ist im Freien kaum möglich“, stellt Weiß fest.
01.06.2021 Rheinpfalz
Hoffnungsschimmer Sommer-
Tischtennis: Wettbewerb soll Spielern die Zeit bis zur nächsten Meisterschaftsrunde verkürzen – Einteilung nach Spielstärke
LUDWIGSHAFEN. Der Tischtennisschläger liegt in der Tasche, doch vor den Hallen hängt weiter ein dickes Corona-
Nicht mehr ausgeschlossen erscheint, dass die Tischtennispause bis zur Wiederaufnahme des Spielbetriebs zwölf Monate dauern könnten. Bereits seit dem vergangenen Oktober, wurden mit dem sogenannten „Weihnachts-
Beim Sommer-
Mitspielen dürfen alle Akteure, die einen Spielstärkewert von maximal 1900 QTTR-
Doch ob die Turnierserie überhaupt zustande kommen kann, bezweifelt Limburgerhofs Kai König. „Die Turnhalle ist blockiert. Die Schüler führen dort ihre Selbsttests durch. Es könnte ein großes Problem werden, die Halle für uns freizuräumen“, glaubt König. Die Turnierserie nennt er eine gute Idee, hält jedoch die Leistungsklasseneinteilungen für keine optimale Lösung. „Diejenigen die in ihrer Leistungsklasse viele Punkte haben, werden hohes Interesse haben. Die Spanne von 1500 zu 1900 Punkten ist schon extrem groß“, sagt König. An den Steinplatten in Schulhöfen zu spielen, sei keine gute Lösung. Die Partien wären stark wetterabhängig, zumal schon leichter Wind die Spiele zu sehr beeinflussen würde.
25.02.2021 Rheinpfalz
Spielzeit vorzeitig beendet
Tischtennis: Unterhalb der Damen-
Von Benjamin Haag
LUDWIGSHAFEN. „Nach meinem Gefühl kommt der Saisonabbruch etwas zu früh“, sagt Marvin Weiß, Sportwart des TTC Oppau. Er durchlebte mit seinem Verein zwei Phasen des Saisonabbruchs. Denn die erste Herren-
Die Mannschaftsspielrunde in der Pfalz, die Ende Oktober 2020 unterbrochen wurde, ist mehrfach wegen der Corona-
„Wir hätten gerne noch den April oder Mai abgewartet. Es wäre noch Zeit gewesen, die Saison fertig zu spielen“, glaubt Weiß. Insbesondere die Zweite Mannschaft des TTC Oppau sieht er benachteiligt. So stieg der TTC wegen des Saisonabbruchs in der Spielrunde 2019/20 aus der 2. Pfalzliga Ost ab und konnte nun auf Platz eins der Bezirksoberliga rangierend nicht wieder direkt aufsteigen. „Der Ärger ist da. Wir hoffen, dass wir durch einen Antrag beim PTTV wieder eine Liga hochkommen“, fügt der Sportwart an.
SVP begrüßt AbbruchZur Zeit gibt es in Oppau fünf aktive Mannschaften. Die Hoffnung mit dieser Anzahl auch in die nächste Saison zu gehen, schwindet ein wenig. „Wir hoffen, dass wir nicht noch mehr Mitglieder verlieren“, betont Weiß, der sich mit seinen Vorstandskollegen zur Zeit des Öfteren per Videokonferenz zu Sitzungen trifft.
Anderer Meinung ist Marco Matheis, Tischtennis-
Benjamin Sätzger, Jugendwart der VTV Mundenheim, sieht für den Tischtennis-
24.02.2021 Rheinpfalz
Alle wissen jetzt, woran sie sind
Tischtennis: Die Kritik am Abbruch der Saison hält sich in Grenzen – Vereine und Verband mit Sorgen
Ludwigshafen. Eingepackt sind die Tischtennisschläger schon lange. Wirklich gerechnet haben viele Vereine des Pfälzischen Tischtennisverbandes (PTTV) nicht mehr mit einem Wiederbeginn nach der Aussetzung des Spielbetriebs aufgrund des Coronavirus. Der Deutsche Tischtennisbund (DTTB) folgte wenige Tage später, jedoch mit Ausnahmen.
„Die ersten Reaktionen waren größtenteils positiv, da die Vereine jetzt wissen, wo sie dran sind“, sagt Heiner Kronemayer, Präsident des PTTV. „Es war ein hin und her. Wir sind froh, dass die Runde nun abgebrochen ist“, bestätigt Marco Matheis, Abteilungsleiter des SV Pfingstweide, die Entscheidung des PTTV.
Die Kritik hält sich in Grenzen. Auch bei der TSG Kaiserslautern, dessen Herren-
Zuvor wurde die Aussetzung der Mannschafts-
Der DTTB folgte der Entscheidung des PTTV vom 12. Februar nur vier Tage später. Die Spielzeit 2020/21 wird in diesen Ligen für ungültig erklärt und damit so behandelt, als hätte sie nicht stattgefunden. Die Saison der Profiligen, der Bundesliga und der Damen-
12.02.2021 PTTV.de
PTTV beendet Spielrunde 20/21
Ein Bericht von Heiner Kronemayer
07.02.2021
Nachruf
Erich Scheller †
Mit großer Betroffenheit mussten wir erfahren, dass unser ehemaliges Vereinsmitglied Erich Scheller bereits am 02.02.2021 in Amerika verstorben ist.
Erich war während seiner Mitgliedschaft unter anderen als Spieler der 1. Mannschaft und als Schriftführer tätig. Unsere Gedanken sind bei seiner Familie.
Wir werden ihn in Erinnerung bewahren.
20.01.2021 PTTV.de
Info des PTTV Präsidenten Heiner Kronemayer
16.01.2021 Rheinpfalz
„Spielerzahl geht dramatisch zurück“
Interview: Das Profi-
Herr Weber, gibt es zurzeit noch viele Fragen, wie es weiter geht?Inzwischen ist es sehr ruhig geworden. Nach dem Runden-
Während vor Ort pausiert wird, sollen die Olympischen Spiele in Tokio in diesem Jahr stattfinden. Ist das richtig?Das ist schwer zu sagen. In einem Vierteljahr weiß man mehr. Es muss alles geplant und vorbereitet werden. Entweder man bereitet es vor und es findet statt, oder es muss doch abgesagt werden. Spieler aus manchen Ländern können vielleicht gar nicht mitmachen. Die Turniere sind aber in der Sommer-
Ist es richtig, dass Profis wie die deutsche Spitzenspielerin Petrissa Solja im chinesischen Chengdu spielen und um die Welt tingeln?Das sehe ich gar nicht kritisch. In anderen Sportarten funktioniert es ja auch gut. Die Spieler werden ständig untersucht, zudem ist es ja auch ihr Beruf.
Wie soll es im Pfälzischen Tischtennisverband (PTTV) mit der zurzeit unterbrochenen Runde weitergehen?So wie es der PTTV plant, ist es schon richtig. Ich bin ständig in Kontakt mit dem PTTV-
Sollte doch abgebrochen werden, sollten Teams aufsteigen, die sportlich ihre Spielklassen dominieren?Ich würde lediglich Teams nachrücken lassen, wenn eine Mannschaft aus der darüberliegenden Spielklasse abmeldet. Das wären aber nur Ausnahmefälle. Notgedrungen müssten auch Mannschaften in Ligen bleiben, für die sie sportlich viel zu stark sind. Die Tabellen mit dem jetzigen Stand, sind aber auch schwer zu beurteilen. Denn gegen wen man bis jetzt in dieser Saison gespielt hat, ist absolute Glückssache.
Ab Oktober sind bunte Beläge, grüne, blaue, pinke und violette, zugelassen. Mit welcher Belagfarbe spielen Sie?Da überlege ich zurzeit noch. Ich finde gut, dass die Belag-
Wird es da nicht auch mal ein paar Sprüche oder Frotzeleien während des Spiels wegen eines Belags in den neuen Farben geben?Am Anfang bestimmt, das gab es aber schon immer, wenn irgendwas neu war. Früher war es gang und gäbe, dass man mit einem Belag gespielt hat, der nicht schwarz oder rot war. Ich hatte früher zwei schwarze Beläge oder mal einen orangefarbenen.
Welche Regeländerung wäre aus Ihrer Sicht sinnvoll?Eine Regeländerung, die ich schon seit Jahren gut finden würde, wäre die Einführung von Auswechselspielern für das hintere Paarkreuz. Auswechselspieler gibt es in jeder Sportart. Das wäre auch im Tischtennis kein Problem. Aber in den vergangenen Jahren wurden so viele Regeln geändert. Ich würde es gut finden, wenn die Regeln mal bleiben, wie sie sind. Es verging früher fast keine Saison ohne eine Regeländerung. Ich würde für Konstanz plädieren. Das Spiel kann man so spielen wie es ist.
Ab der Oberliga werden ab der Saison 2021/2022 nun die Vierermannschaften eingeführt. Wäre das auch auf der Bezirks-
Sind die Vierermannschaften für junge Talente nicht kritisch, weil sie dann möglicherweise nicht hochklassig spielen können?Das ist einer der Nachteile der Regelung. Junge Spieler sind in Sechserteams leichter einzubauen. Andererseits muss man aber auch sehen, dass gerade Spitzenteams oder Mannschaften, die hochklassig spielen können, sich leichter finanzieren lassen. Auch die Anzahl der Abmeldungen würde sich verringern.
Bei manchen Vereinen wurde nun digitales Training für die Tischtennis-
Interview: Benjamin Haag
Zur Person
Dieter Weber wohnt in Bad Dürkheim, ist 61 Jahre alt und arbeitet als EDV-